am Wochenende trugen sich im sächsischen Dickicht seltsame Dinge zu… es wurde fleissig geknüpft, geknotet … Karabiner klickten emsig, Seilrollen rollten, bis sich die Bäume bogen… nur mit Mühe konnte ich den tückischen Schlingen dieses gordischen Knotens entkommen
Immerhin, noch fünf Tage bis zur Abfahrt in HH bzw. Lindern.
Und da berichtet der Harms doch tatsächlich von gelösten Fahrtenschreiberproblemen am LKW
Von fireman ist zu vernehmen:
– Motor eingebaut und läuft -check-
– Großen Kühler eingebaut -check-
– Seilwinde hinten repariert -check-
– 2m-Funke eingebaut -check-
– Tankeinfüllstutzen geändert -check-
– Sponsorenwerbung angebracht -check-
Sogar Yankee lässt verlauten: So ich habe heute mal ein Probefahrt gemacht.
Sollte das möglicherweise ein Relaxtag auf dem Campingplatz werden…?
Die Dirt Devils haben auf ihrer Homepage Gehirntoast auch den Livetracker von
uns verlinkt. So können alle immer schön sehen wo sich die beiden Teams so rumtreiben ;-D
Danke Jungs, wir freuen uns schon auf die gemeinsamen Biere ^^
So langsam steigt die Spannung
Unsere Steffi Steiner, eine liebe Kundin des Autocenter Lindenbergs und SK-Fan, hat ihren Arbeitgeber mal ein bißchen angebettelt er möge uns doch etwas unter die Arme greifen.
Und da er auch eine Kinderstiftung unterstützt, lag es nahe das wir etwas für die Kleinen in den Karpaten mitbekommen.
Vielen Dank schon mal vom Team Bedrock an Steffi und die Firma Kroschke
Die nächsten Termine für das Team Bedrock sind gefasst:
08. – 10. 03. 2013 freies Fahrtraining im Fürsten Forest, Fürstenau
Es wird überprüft ob alle Teamer schon wieder aus dem Winterschaf erwacht sind, die Geländetauglichkeit der Um- An- und Ausbauten wird unter Beweis gestellt… und sicher wird auch die Geselligkeit erneut erprobt.
12. – 14. 04. 2013 Warm-Up beim Wurzel Sepp, Peckfitz
Noch einen Monat bis zur Superkarpata! Es wird noch einmal „erfahren“ ob die Fahrzeuge fit sind, alles an Ausstattung passt und ob denn jeder auch schon genügend Vorfreude getankt hat !
Im November war es dann leider soweit; mit einem plötzlichen, lauten Klopfen hat sich auf der Autobahn der Motor des Volvo´s verabschiedet. Allem ersten Anschein nach hat sich ein Pleullager verabschiedet.
Also standen die ersten Überlegungen an : der Motor hat 135 tkm runter…wenn dann also ordentlich mit Pleuel aufbohren auf 1. Übermaß, Kurbelwelle abdrehen, Kurbelwellenlager neu , Pleuel auswiegel, Kolben hohnen…da bin ich dann wohl mit locker 3000 € dabei.
Dann kam unser tolles Forum ins Spiel (C303) und siehe da, über Nacht bekam ich ein unschlagbares Angebot: ein Motor aus einem Depot-Fahrzeug, original erhalten und erst 7000 km gelaufen, dazu noch ein Freundschaftspreis der nicht zu schlagen war.
Somit war klar : Motor raus !!!
Zwei Abende Arbeit und der alte war raus 😉
- Mit Zwei Umlenkrollen unter den Dach geht der Ausbau perfekt mit der eigenen Winde
- und hinaus
- da ist das Ding !
- Hurra, der Postmann hat den „neuen“ gebracht
Mit der Idee der Winde kann man das Ganze sogar ganz allein sauber durchführen!
Der „neue“ mußte auch ersteinmal aus dem Spenderfahrzeug ausgeschlachtet werden und dann der Spediteur beauftragt werden, aber nach 14 Tag war er da und es konnte endlich der Austauschmotor neu aufgebaut werden.
Die Idee hierfür war einen grundsätzlich originalen Motor, einfach nur etwas optimiert, sauber wieder aufzubauen… schon unglaublich wie ein Motor, der nie bewegt wurde, nach 37Jahren Standzeit von innen ausschaut!!! In den folgenden Abenden habe ich mich somit an die Verbesserung der Motorkühlung gemacht, das originale Verteiler-Rohr wurde verbessert. Die zu geringe Öldruckproblematik wurde durch etwas „Tuning“ der Ölpumpe verbessert. Der Kopf wurde vom Motormann gemacht, Sitze gehärtet und neu eingeschliffen, Ventile vermessen, Schftdichtungen erneuert und der Kopf um 0,4mm abgeschliffen. Den Block habe ich komplett zerlegt, gereinigt und alle Dichtungen gewechselt. Die Kopfdichtung aus dem E bringt noch einmal 0,4mm …also im Ganzen etwas mehr Verdichtung. Dazu die Vergasereinstellungen durch einstellbare Düsenstöcke optimiert. So ist der Block, wieder sauber zusammengesetzt, zurück in den Volvo implantiert worden.
- Das Restöl glich mehr einem Harz
- Das originale Wasser-Führungsrohr
- ein originales und davor das optimierte Wasser-Führungsrohr
- Der Block und Kolben sind wieder sauber
- Der überholte und geschliffene Kopf
- die Ölpumpe mit etwas mehr Druck
- Alle Dichtungen kamen neu; hier die E-Kopfdichtung
- Zusammenbau; hier wird gerade das Ventilspiel eingestellt
- Toll 🙂 !! Fast wie neu, und doch fast noch besser…
- Und endlich wieder rein mit dem Ding !
Endlich drin, konnte ich nun die ganzen komischen Schläuche und Drähte wieder anschließen…bis dann der Moment kam, wo man endlich wieder auf´s Knöpfchen drücken kann…Brummmmm!!!
Meine ersten Worte waren sowas wie :“ so habe ich einen Volvo ja noch nie gehört,…der hört sich ja an wie ein normaler PKW…!“ …:)
Eine erste Ausfahrt nach Römö hat der kleinen nun schon wieder hinter sich gebracht, viele kleine Test bestanden und alle sind sehr sehr glücklich!
Nun kann man sich endlich wieder den „normalen“ Ralley-Vorbereitungen widmen………….